Dry Martini

Egal ob gerührt oder geschüttelt, ist er einer der bekanntesten und beliebtesten Cocktail-Klassiker. Er fand erstmals schriftliche Erwähnung im Jahr 1888 bei Harry Johnson. Johnsons Rezept verlangte damals noch einen leicht gesüßten Old Tom Gin sowie Orangenbitter, Curaçao oder Absinth. Heute erfolgt die Zubereitung nach sehr reduzierter Rezeptur mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten und er zeichnet sich durch einen trockenen und würzigen Geschmack mit floraler und fruchtiger Tönung aus. 

Zutaten:

6 cl London Dry Gin (z.B. London No. 3 oder Tanqueray)

1 cl trockener Wermut (z.B. Noilly Prat Dry)

Außerdem: ungefüllte grüne Oliven oder Zitronenschale, Eiswürfel, Cocktail-Shaker, Martini-Glas (vorgekühlt), Sieb, Barlöffel und Cocktail-Spieß (alt. Zahnstocher)

Zubereitung:

Die Eiswürfel und den Wermut in den Shaker geben und mit dem Cocktail-Rührstab umrühren. Den Wermut mit dem Schmelzwasser wieder ausgießen, das Eis jedoch im Shaker lassen und den Gin darüber geben. Desto weniger Wermut im Cocktail verbleibt, umso trockener wird er. Mit dem Barlöffel etwa eine halbe Minute rühren, dann in ein Martiniglas abseihen. Olive(n) auf einen Zahnstocher gespießt ins Glas geben oder mit einer Zitronenzeste – vorab noch einige Tropfen Öl aus der Schale in den Drink pressen – als Garnitur über dem Glasrand servieren. Noch kühl genießen.

Für die geschüttelte Version erst den Wermut im Shaker auf Eis schütteln. Ausgießen und auch hier den Gin auf das benetzte Eis geben. Gut schütteln und zweimal abseihen, um auch kleinste Eisstückchen herauszufiltern, Garnitur wie vorher beschrieben.

Egal ob gerührt oder geschüttelt, ist er einer der bekanntesten und beliebtesten Cocktail-Klassiker. Er fand erstmals schriftliche Erwähnung im Jahr 1888 bei Harry Johnson.